Xanto

Im Neuen Jahr gibt es erst mal eine kleine Schönheit!

Da hat mir der Schöne British Shorthair-Kater mal direkt in die Linse geguckt. Ich liebe es!

Xanto

Eine Weihnachtsreise…

Weihnachten 2014 durfte ich mit meinem Liebsten in der schönen Cinque Terre in Italien verbringen. Erholung und Natur pur, herzliche Menschen und fantastisches Essen :). Hier ein kleines Reisetagebuch von mir für Euch                mit meinen besten Wünschen für das Jahr 2015.

Reisedaten: 25.-28.12.14 Freiburg über Mailand (Milano) nach Levanto

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1. ETAPPE: FREIBURG – MAILAND (MILANO)

Die Reise begann am 25.12.14 um 06:45 Uhr am Freiburger Hauptbahnhof. Hier sind wir mit dem Fernbus über Lörrach und Zürich in ca. 6 Stunden nach Mailand (Milano) gefahren. Auf der Fahrt hatten wir bereits schöne Aussichten, wie hier kurz vor dem Gotthard-Tunnel.

FR-Mailand

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2. ETAPPE: MILANO „LAMPUGNANO“ – „MILANO CENTRALE“

In Milano angekommen (12:50 Uhr) hieß es: Flink weiter mit der U-Bahn. Vom Busbahnhof „Lampugnano“ zum Bahnhof „Milano Centrale“ quer durch die Stadt mit 1x Umsteigen. Wir hatten glücklicherweise mehr Zeit zur Verfügung, da unser Bus 15 Minuten früher in Milano eingetroffen war als geplant. Diese benötigten wir auch, um uns einen ersten Überblick zu verschaffen und nach einer langen Schlange, die richtigen Fahrkarten für die U-Bahn am Automaten zu lösen. U-Bahn fahren ist vermutlich in allen Städten gleich. Viele Menschen, Tür auf, Tür zu – weiter gehts zur nächsten Haltestelle. In Milano fiel uns besonders die Mode auf. Die Modestadt macht ihrem Ruf alle Ehre. Von wunderschönen Lack-Herrenschuhen, über elegante Hosenträger bis zum bewundernswerten Damenmantel, war an den Weihnachtsfeiertagen hier alles vertreten. Mailand Ubahn Milano Centrale Milano CentraleNach ca. 35 Minuten erreichten wir den großen und zugleich beeindruckend schönen Bahnhof „Milano Centrale“. Jeder der hier schon einmal war, weiß welche Herausforderung es darstellt, auf diesem Bahnhof sein Gleis zu finden. Doch wie so oft, führte uns unser Bauchgefühl auf direktem Wege zum richtigen Gleis. Ankunft auf Gleis 9: 13:57 Uhr – Abfahrt des Zuges: 14:06 Uhr – GESCHAFFT! Wir ließen uns erleichtert in die Sitze fallen und freuten uns über die nun letzte Etappe nach Levanto.

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3. ETAPPE: MILANO – LEVANTO

Ich liebe Zug fahren. Die beruhigenden, gleichmäßigen Bewegungen und Geräusche des Zuges sind etwas völlig eigenes, fast hypnotisierendes. Dazu „Enigma“ im Ohr und zusehen wie diese schönen Facetten der Welt an einem vorbeihuschen – unbezahlbar! Diese Zugfahrt war eine der bisher schönsten in meinem Leben. Die ersten 2 Stunden fuhren wir über Land, Dörfer und Städte.

Wie sagt man? Das Beste kommt zum Schluss. Die letzte Stunde führt direkt an der Küste entlang. TRAUMHAFT SCHÖN – und mit unserer großen Portion Glück im Gepäck, durften wir uns das ganze in Sonnenuntergangsstimmung ansehen. Dieses orange ist unvergesslich und allein deshalb schon eine Reise wert. _MG_7059

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PICULLA

In Levanto (17:13 Uhr) angekommen wurden wir auch schon herzlich vom meinem Vater und seiner Frau empfangen. Unsere Unterkunft hatten wir in Piculla, im Haus der Beiden 🙂 (etwa 20 Minuten von Levanto entfernt). An dieser Stelle nochmals Danke für die schöne Zeit, tolle Gespräche und unvergessliche Erlebnisse. Still liegt das Haus inmitten von Weinreben, Bergen und Wäldern mit Blick aufs Meer. Um uns herum – die Natur. Es war eine Wohltat und Bereicherung für die Seele. Innerhalb dieser 4 Tage waren wir so entspannt, als wären wir wochenlang hier gewesen.

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CORNIGLIA

In diesem kleinen, detailverliebten Örtchen, durfte ich bereits einige Tage in meiner Kindheit verbringen. Eine meiner schönsten Feststellungen – es hat sich nichts verändert. Es gehört zu einer der 5 Ortschaften an der italienischen Riviera, die die Cinque Terre (die Fünf Erden) bildet. Stolz und anmutig steht es auf den Klippen in der Sonne und begrüßt mit seinen warmen Farben und lebensfrohen Menschen, die Fischer die aus dem Meer nach Hause kommen.

Karte Cinque Terre.

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ZUM ABSCHIED

In den 4 Tagen fand sich zudem auch ein neuer, tierisch liebenswerter Freund :). „Pascha“, auch liebevoll von seinem Frauchen und Herrchen „Bölli“ gerufen, hat sich seit einigen Jahren entschieden, bei den Beiden zu bleiben und genießt seither ein äußerst schönes Leben. Zum Abschied gab es an unserem letzten Tag eine Vorführung seiner Jagdkünste (ganz das Herrchen würde ich sagen 😉 ). Aus der Jagd nach einer Maus wurde ein regelrechtes Schauspiel in dem er uns seine Wurftechniken nicht vor enthielt.

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 RÜCKREISE

Am 28.12.14 haben wir die Heimreise angetreten. Gleiches Spiel, gleicher Weg – nur umgekehrt :). Mit der Ausnahme, dass wir uns sowohl in Milano als auch in Freiburg dann ein Taxi gönnten.Milano Centrale.

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Zum Vergleich 28.12.14 in Piculla und 29.12.14 in Freiburg.

 Eine wundervolle Reise die mich sehr bereichert und befreit hat. Ich liebe Euch.